Jabel und die Umgebung im Müritzkreis von einst und jetzt
Schon vor mehr als 1000 Jahren entdeckten unsere
Vorfahren dieses herrliche Fleckchen Erde. Davon zeugt nicht nur die
Ortsbezeichnung, die abgeleitet ist von dem slawischen "Jablon" - "Apfelbaum",
sondern auch die 1 000-jährige Eibe auf dem Pfarrhof und die 1256 erstmals
beurkundete Kirche des Ortes. Nach 1386 teilten sich Adelsfamilien und Fürsten
die Ländereien. Später gingen ihre Güter in den Besitz des Klosters Malchow
über, in dem Familienangehörige untergebracht waren. Noch bis 1937 gehörte Jabel
zum Kloster.
Für eine idyllische Gegend,
in der über 2/3 des Gebietes von Wald- und Wasserflächen bedeckt sind, war es
natürlich, dass sich seit den 60iger Jahren der Tourismus rasant entwickelte.
Bis heute ist Jabel zu einem beliebten Ferienort geworden, der durch die
Anbindung des komfortablen Yachthafens an der Müritz -Elde -Wasserstraße, die
europäische Radfahrroute Berlin-Kopenhagen und die Nähe zum Müritz-Nationalpark
viele Urlauber ob mit Boot, Auto oder Fahrrad anzieht.
Um Sie neugierig auf Jabel und seine Umgebung zu
machen, haben wir einige Ausflugtipps in einer Linkliste zusammen gestellt.